hoho1„Das HoHo-Holzhochhaus von RLP Rüdiger Lainer+Partner ist mit seinen 24 Etagen zur Zeit das höchste Gebäude seiner Art weltweit. Wichtiger aber ist sein urbaner Gebrauchswert. Der Turm bildet ein integratives Element im neuen Wiener Quartier Seestadt Aspern. Nach Fertigstellung – ab 2018 – sollen dort Büros, serviced Apartments, ein Hotel und Wellness-Bereiche eingerichtet werden. Voraussetzung für diese Mischung ist ein innovatives Konstruktionssystem, das für höchste Flexibilität der Nutzflächen sorgt: HoHo Wien zeigt im Vergleich zum reinen Holzbau die Vorzüge der Holzhybridbauweise. Aussteifende Beton-Kerne dienen der Erschließung. Angedockt ist die Holzbaukonstruktion für die offene Gebäudenutzung. Der Holzbauanteil ab EG kann mit 74% beziffert werden.“ (von http://www.lainer.at/hochstes-holzhaus-der-welt/?sc=4)

hoho2„Für die gesamte Konstruktion werden ca. 3.600 m³ Holz verbaut, das sind 0,6 Promille des jährlichen österreichischen Holzüberschusses!
Die Holzbauweise spart gegenüber einer Ausführung in Stahlbeton rund 2.800 Tonnen CO₂-Äquivalente ein. Das entspricht ca. 20 Millionen PKW-Kilometer oder 1.300 Jahre täglich 40 Kilometer Autofahrt.
Und, die Bauweise des HoHo Wien spart gegenüber der Ausführung in Stahlbeton rund 300.000 Megawattstunden Primärenergie ein. Das entspricht einer Primärenergieersparnis von 300.000 mWh! Das ist etwa die Menge an Energie, welche für das Heizen eines Wohnhauses mit 32 Wohneinheiten in 1.100 Jahren erforderlich ist.“ (von der Projektseite http://www.hoho-wien.at/projekt/)

hoho3Doch es geht noch höher hinaus: der Bau eines 35-stöckigen Hauses aus Holz in Paris wurde kürzlich angekündigt …

Titelbild: Screenshot der Projekthomepage HoHo Wien | Das Holzhochhaus

Bilder: Rüdiger Lainer – Architekturbüro