Strohballen-Passivhaus, ein Haus der Zukunft-Projekt der GrAT (Gruppe Angepasste Technologie an der TU Wien). Ein wichtiges Ziel im S-HOUSE Projekt war es, ökologische und funktionelle Vorteile zu verbinden und durch den konsequenten Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen den Energie- und Ressourcenverbrauch um den Faktor 10 zu senken. Der Vergleich mit Hilfe von ökologischen Bewertungsmethoden einer Strohwandkonstruktion mit einem konventionellen Wandaufbau hat gezeigt, dass die Strohwand in allen Berechnungskriterien um bis zum Faktor 10 besser abschneidet. Während die Herstellung der Strohwand einen ökologischen Fußabdruck von nur 2364 (m²a/m² Wand) verursacht, verbraucht der vergleichbare konventionelle Wandaufbau mit 24915 (m²a/m² Wand) mehr als 10 Mal soviel natürliche Flächen.
Fotos: Herbert Gruber/asbn, GrAT (Gruppe Angepasste Technologie)

























