Eckdaten

Ort:Ravelsbach Fertigstellung:2014 Bauweise:CUT-Hybridtechnik / OrganiCut Entwurf & Planung:asbn Herbert Gruber Lehm & Kalkputze:Lehm Austria Baukosten:500,- €/m2 Besichtigung:Nein Pressebilder:Nein
Eigenleistung:Workshop Kundenzufriedenheit:Ein toller Raum, ein idealer Dachbodenausbau. Günstig und wunderschön. Nachmachen! Mängel:Das Gewölbe wurde 2011 begonnen, als wir die CUT-Technik noch nicht im Detail kannten. In dieser Technik wäre das Gewölbe noch viel einfacher gewesen. Erst die OrganiCUT-Wände über dem Stiegenaufgang wurden in echter CUT-Technik ausgeführt. Das Niederspannen der Strohballen durch Leisten hält diese beim Verputzen (wo doch ein größerer Druck ausgeübt wird) am Platz. In unserem Fall sind sie zum Teil verrutscht und es musste aufwändig nachgebessert werden. Ein Versuch mit Stauss-Ziegelgewebe als innere Schale schlug fehl, da dieses zu stark durchhängt und dadurch keine Verbindung von Lehmputz und Strohballen mehr möglich ist.
U-Wert (Wand):0,14W/m2K U-Wert (Dach):0,14W/m2K Haustechnik:Integration der Beleuchtung und Elektrik in den Boden (Zwischendecke). Kategorien: AT - Strohballenhäuser in Austria, Best of Strohballenbau, Hybridsystem, Impressionen, Sanierung, Revitalisierung, Strohballendach, Virtuelle Baustelle,

So schön kann Strohbau sein: Revitalisierung des Dachbodens einer Scheune zur Schaffung von Wohnraum in Form eines Tonnengewölbes. Zugleich thermische Sanierung. Die Materialkosten für Unterdachplatten, Gewölbe-Streben (aus Dreischichtplatten), Strohballen und Lehmputz betrugen ca. EUR 3.200,–, weitere 2.100,– wurden bisher für Handwerker ausgegeben (Lehmputzer, Zimmerer). Die Ausfachung mit den Strohballen erfolgte im Rahmen eines asbn-Workshops und nahm drei Tage in Anspruch. Die Lehmputzschichten mit Glasfasergewebe wurden in mehreren Workshops Schritt für Schritt aufgebracht. Die Ostwand wurde mit einer Flaschenwand mit Strohballendämmung belichtet.